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Ruswil
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Über "Mobbing" diskutiert

Bildung An vielen Schulen werden Schüler von Schülern ausgegrenzt, gedemütigt, verletzt. Seit über einem Jahr beschäftigt dieses traurige Thema Mobbing auch die Schüler und Schülerinnen der zweiten Sekundarstufe und die Lehrerschaft Ruswils. Am letzten Freitagvormittag setzten sich Schüler und Lehrkräfte mit dem Thema intensiv auseinander, mit dem Ziel, mit dem Ausgrenzen aufzuhören.

PD
05. Dezember 2018
Bereichsleiter Guido Heller (rechts) und Schulsozialarbeiter Remo Dalla Vecchia bei der Auswertung der Ateliers mit den Schülern. Foto Martin Geiger
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Bereichsleiter Guido Heller (rechts) und Schulsozialarbeiter Remo Dalla Vecchia bei der Auswertung der Ateliers mit den Schülern. Foto Martin Geiger

Bereichsleiter Guido Heller begrüsste am Freitagmorgen rund 50 Schülerinnen und Schüler sowie zehn Lehrerinnen und Lehrer. Er legte Wert darauf, den Schülern klar zu machen, dass in der Bärematt zwischen den Schülern und Lehrern eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Klima herrscht. Dennoch finden im Schulhaus und in der Freizeit Ausgrenzung statt, verschlechtern Neid, fehlende Toleranz, Gruppendruck und Gerüchte die Stimmung.

 

Das ist Mobbing

Wenn sich die Situation folgendermassen zeigt, spricht man von Mobbing: Das Opfer ist alleine (Kräfteungleichgewicht), das Opfer erlebt Übergriffe über Wochen oder gar Monate mindestens einmal pro Woche und eine Konfliktlösung ist aus eigener Kraft nicht möglich. Mobbing zeigt sich durch Beleidigen, Erniedrigen, Entwerten, Diskriminieren, Verletzen und Schädigen. Wie verläuft Mobbing? In einer 1. Phase (quasi einer Vorstufe) kommt es zu Alltagskonflikten, etwa wegen nicht erfüllter Erwartungen. In einer 2. Phase ändern sich die Machtverhältnisse: mehrere Personen schliessen sich der einen Person an; die ausgegrenzte Person wird als störend empfunden und entsprechend behandelt. Die Tätergruppe findet, dass das Problem klar beim Opfer liege. In der 3. Phase zeigen sich Gruppenrituale und es kommt zu Machtausübung: Das Opfer versucht, sich in die Gruppe zurückzubringen. Die Gruppe ihrerseits bewertet das negativ, als Ablehnung. Immer mehr beteiligen sich am Mobbing, der Druck auf das Opfer nimmt zu. Dieses wiederum versucht zu reagieren, ungeschickte Handlungen können vorkommen, was für die Gruppe eine weitere Rechtfertigung für immer massiveres Mobbing ist. Das Ziel der Täter wird immer klarer: Das Opfer muss weg, dies ist die 4. Phase.

 

Meine Haltung

In drei Ateliers beschäftigten sich jeweils acht Schüler konkret mit dem Thema. Im Fazit wurde klar, dass es um eine innere Haltung geht, die Haltung, sich selber zu leben und den andern sich selber leben zu lassen. Den Schülern wurden auch ihre Möglichkeiten bewusst: Ich kann mein Verhalten ändern; ich kann mich für faires Verhalten einsetzen; ich kann hinstehen und «stopp» sagen; ich kann andere auf Fehlverhalten aufmerksam machen.

 

Augen auf!

Ziel soll sein, dass allen die Augen aufgehen, dass die Opfer Hilfe holen, dass die Täter aufhören, dass die Mitläufer selber denken und aufhören, dass die Unbeteiligten/die Ermöglicher einschreiten.

Die drei Klassen der zweiten Stufe erarbeiten nun je einen Verhaltenskodex, der anschliessend im Stufenrat mit Schulsozialarbeiter Remo Dalla Vecchia besprochen und dann von allen Beteiligten der zweiten Stufe unterschrieben wird. Dieser Verhaltenskodex wird in einen Verhaltenskodex der ganzen Schule einfliessen.

Das Bekenntnis der Schüler, vorwärts zu schauen, einen Neuanfang zu machen war an diesem Freitagvormittag zu spüren. Auch Schulleitung, Sozialarbeiter und die Lehrerschaft hoffen sehr, dass die Fairness wieder Trumpf wird und alle miteinander arbeiten können und es allen wohl ist.

Aussagen von Schülern zum Thema Mobbing: «Ich habe mich nicht mehr getraut, in die Schule zu gehen.» «Mein Kollege hat sich im Unterricht nicht mehr gemeldet, aus Angst, wieder ausgelacht zu werden.» «Die Opfer sollen die Täter ansprechen, fragen, warum sie so handeln.» «Mitläufer sollen nicht passiv bleiben. Sie sollen sich für die Opfer einsetzen.» «Wegen Gruppendruck habe ich mich nicht getraut, mich für das Opfer zu wehren. Ich hatte Angst, selber Opfer zu werden.»

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