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Ruswil Kultur
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Wenn harmlose Frauen kriminelle Energie entwickeln

Theatergesellschaft Sie trauern erst um ihre verunfallten Ehemänner und treffen sich zum Trost im Frauenchor. Ein unverhoffter Lottogewinn aber lässt die Frauen aufs Mal arglistige Pläne schmieden. Die Theatergesellschaft Ruswil feiert mit der Kriminalkomödie «Die Frauen von Killing» eine überzeugende Premiere im altehrwürdigen «Rössli»-Saal.

Hannes Bucher
23. März 2022
Der Vertreter der Landeslotterie (Jean Marbacher) prüft die Papiere der Damengesellschaft haargenau (von links Bernadette Stäger, Leandra Suppiger, Alessandra Portmann und Rita Rüttimann). Foto Roland Meyer
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Der Vertreter der Landeslotterie (Jean Marbacher) prüft die Papiere der Damengesellschaft haargenau (von links Bernadette Stäger, Leandra Suppiger, Alessandra Portmann und Rita Rüttimann). Foto Roland Meyer

Es war ein ausgiebiger, dankbarer Schlussapplaus, den das 13-köpfige Ensemble der Theatergesellschaft Ruswil (TGR), die Sängerinnen des Begleitchors und die vielen Helferinnen und Helfer ringsum für die Produktion im «Rössli»-Saal am Samstagabend entgegennehmen durften. Es war der verdiente Lohn für gute zwei Stunden spannende Unterhaltung, die sie mit dem Stück «Die Frauen von Killing» geboten haben. Nebst prickelnder Spannung haben die Beteiligten für wohltuendes Lachen und Schmunzeln gesorgt. Man spürte förmlich im Saal, dass dies nach den zwei theaterlosen Jahren gut tat, den Alltag für einmal draussen zu lassen und unbeschwerte Stunden zu geniessen. Es zeigte sich, das Stück kam bestens an. Es ist eine Kriminalkomödie, niemand dürfte deswegen eine schlaflose Nacht verbringen oder unter Alpträumen leiden. Es darf gelacht werden.

 

Lottorunde gebiert böse Pläne

Da sind die Frauen von Killing (Shalina Kunz, Helen Müller, Gertrud Müller, Alessandra Portmann, Rita Rüttimann, Bernadette Stäger, Leandra Suppiger) vereint in gemeinsamer Trauer um ihre verunfallten Ehemänner. Sie treffen sich zum Singen im Chor mit dem Chorleiter Roger (Alex Bättig) und wollen wieder in die Normalität zurückfinden. Dazu gehört auch, dass sie einen Lottoclub gründen und mit einem Gewinn liebäugeln. Das Unverhoffte tritt ein – sie verbuchen einen Volltreffer. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer. Eine der Frauen, exakt diejenige, welche den Lottoschein unterschrieben hat, verstirbt unverhofft. Mehr als die Trauer um die verstorbene Kollegin beschäftigt die Verbliebenen: Wird es nichts mit dem erhofften Gewinn? Die Versuchung wird gross und grösser – moralische Vorbehalte schwinden je länger, je mehr. Keine Rede mehr vom einstigen «Jammerchörli», wie sie sich selbst vorgängig betitelten, das ist vielmehr eine ausgekochte Frauenclique mit viel krimineller Energie. Bösartige, arglistige Pläne werden geschmiedet, um zum Geld zu kommen. Auch der Pfarreileiter (Matteo Emmenegger) und der Sozialvorsteher (Roger Steinmann) werden mit eingebunden. Es stellen sich aber unverhoffte Hürden in den Weg zum vermeintlichen Glück: Erst sorgt der Vertreter der Lottogesellschaft (Jean Marbacher) für knifflige Momente, und die Frauen haben auch nicht mit der Schnüffel-Kommissarin Amanda Hasler (Patricia Kunz) und ihrem Assistenten (Sabi Birrer) gerechnet. Es kommt, wie es kommen muss.

 

Schlichte Bühne im richtigen Licht 

Der altehrwürdige Theatersaal im Ruswiler Gasthof «Rössli» gibt dem Geschehen einen passenden Rahmen. Regisseur Herbert Marberger hat sich eine schlichte Bühne ohne viel Drumherum vorgestellt. Bühnenbauer Fredi Müller und sein Team haben dies optimal umgesetzt. Die verknappte Szenerie, die Kuben und Stühle, immer wieder flugs neu angeordnet, von Alois Helfenstein und Thomas Bachmann ins rechte Licht gesetzt, respektive das Geschehen mit Videoanreicherung stimmig ergänzt, geben den passenden Rahmen. Da braucht es auch keinen Vorhang, der gezogen werden muss. Dadurch wird auch der Spielfluss nicht unterbrochen. Was zu sagen ist: Diese Dauerpräsenz verlangt allen Involvierten sehr viel ab. Das ganze Ensemble darf für sich in Anspruch nehmen, dies ausgezeichnet zu leisten – es wäre fehl am Platz, einzelne Rollen hervorzuheben. Der Applaus gilt allen. Die Spiellust aller ist offensichtlich, der Funke springt über zum Publikum. Frisch, frei, ungezwungen wird agiert. Die Dialektfassung von Regisseur Herbert Marberger gefällt, die Texte sitzen. Der Regisseur hat offensichtlich sehr intensiv und minutiös gearbeitet und seine Vorstellungen umgesetzt (Regieassistenz: Lisbeth Wicki). Eine tolle Ergänzung und Bereicherung des Ganzen sind die eingebauten Songs mit den Gastsängerinnen (Claudia Affolter, Lisbeth Wicki, Susanne Müller, Silvia Knecht, Martha Müller, Bea Rava) und mit einer virtu-osen Raphaela Seeholzer am Akkordeon. 

 

Ausgebucht

Dass die Lust nach Unterhaltung und Theater gross ist und die TGR schon früh von sich reden machte, zeigt der tolle Buchungsstand beim Vorverkauf: Ausgebucht» - dies können Produktionsleiter Patrick Kunz und TGR-Präsident Markus Felder vermelden. Auch die beiden zusätzlich angesetzten Vorführungen sind voll. Es kann allenfalls sein, dass kurzfristig an der Abendkasse freie Tickets da sind, wenn pandemiebedingt Buchungen storniert werden müssen.
Für die Aufführungen seitens TGR bleibt die grosse Hoffnung, dass wegen kurzfristigen Krankheitsfällen keine Absagen von Aufführungen notwendig sind. Patrick Kunz weist denn auch darauf hin, sich auf der Homepage jeweils zu vergewissern, dass die Aufführungen stattfinden. Alle Infos: www.theater-ruswil.ch.

Mehr dazu erfahren Sie in der gedruckten Ausgabe am Donnerstag, 24. März 2022.
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