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«Jedes Schmuckstück hat seine Geschichte»

Goldene Tradition Die junge Buttisholzerin Anita Lampart wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. Ihr Geschäftspartner ist ihr Grossvater. Zusammen führen sie eine Schmuckwerkstatt in der Altstadt Luzern.

Michael Wyss
19. Mai 2020
Die Buttisholzerin Anita Lampart führt die Schmuckwerkstatt 1983 in der Luzerner Altstadt mit der Unterstützung ihres Grossvaters Stefan Studer. Foto Michael Wyss
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Die Buttisholzerin Anita Lampart führt die Schmuckwerkstatt 1983 in der Luzerner Altstadt mit der Unterstützung ihres Grossvaters Stefan Studer. Foto Michael Wyss

«Das Handwerk hat mich schon als kleines Kind immer fasziniert und auch begeistert. Spätestens in der Oberstufe wusste ich, dass ich einmal etwas machen möchte, wo ich das Handwerk ausleben kann», sagte die Buttisholzerin Anita Lampart. Und das hatte sie sich vor einigen Jahren auch verwirklicht. Die in Schüpfheim wohnhafte 24-Jährige, die bei der Firma Bucherer AG in Luzern die vierjährige Goldschmiede-Ausbildung genoss, arbeitet heute als Goldschmiedin EFZ. «Das ist eine Tätigkeit, die mich jeden Tag immer wieder neu erfüllt. Es ist Leidenschaft», so die Buttisholzerin, die beim SVKT Buttisholz und Schützenverein Buttisholz Mitglied ist. «Jedes Schmuckstück hat seine eigene emotionale Geschichte. Ich darf für die Menschen etwas fertigen. Entweder schenken sie sich es selber oder machen einer liebsten Person ein Geschenk. Das macht mich auch stolz in meiner Arbeit, wenn ich etwas herstellen darf, was man über viele Jahre oder ein ganzes Leben Lang besitzt und trägt.»


Ein starkes Duo
«Ich wurde 2016 Goldschmiede-Schweizermeisterin in der Sparte ‹Technik› nach 22 Arbeitsstunden, welche höchste Genauigkeit und technisches Know-How abverlangte. Das war natürlich ein weiteres Highlight, nach dem ich die Lehrzeit mit Ehrenmeldung abschloss. Es bestätigte mir, dass es genau der Beruf ist, für den ich lebe und der heute Teil meines Lebens ist.» Einen zweiten Traum, nach mehrjähriger Berufserfahrung bei verschiedenen Goldschmieden und der Erwerbung des Handelsdiploms, war nun die kürzliche Verwirklichung eines eigenen Geschäftes. Seit Januar dieses Jahres führt Anita Lampart die «Schmuckwerkstatt 1983 – Goldene Tradition» in der Altstadt Luzern (Werchlaubengässli 6) als Inhaberin. Und das Spezielle daran ist, dass ihr Geschäftspartner
ihr Grossvater Stefan Studer ist. Der 73-Jährige (in Hergiswil am See wohnhaft) ist bei vielen Laufsportbegeisterten noch bekannt als ehemaliger Gründer und Gesamtleiter des Swisslauftreffs Zentralschweiz. «Dass ich das in meinem Alter noch erleben darf, ist sehr schön. Es macht mich auch stolz, dass ich mit meiner Enkelin an diesem Standort, wo seit 1983 dieses Handwerk ausgeübt wird, das weiterführen kann. Wir ergänzen uns sehr gut und können voneinander sehr viel profitieren», so Stefan Studer und sagt: «Ich wirke im Hintergrund. Meine Enkelin ist an der Front, sprich in der Beratung, im Verkauf und in der Werkstatt. Ich bin der stille ‹Chrampfer›», er lacht. «Verstehen tun wir uns prächtig und waren uns fast immer einig», lacht Anita Lampart und doppelt nach: «Wir haben das Geschäft vor der Wiedereröffnung einer leichten Renovation unterzogen. Unter anderem wurde auch die Wand gestrichen. Die Wahl der Farbe löste eine Diskussion aus. Doch nun sind wir beide glücklich und zufrieden mit dem Endergebnis, sprich der blauen Farbe.»


Vorgänger war Prüfungsexperte
Möglich wurde die Anita Lamparts Selbstständigkeit, weil der frühere Besitzer Kurt Schedler in Pension ging. Anita Lampart: «Seit bald vier Jahrzehnten führte er die Schmuckwerkstatt Schedler. Der Goldschmied genoss in der Branche einen sehr guten Ruf dank seiner Qualitätsarbeit und hatte auch Lehrlinge ausgebildet. Wir kannten uns von früheren Verbandsanlässen und weil er mein Experte bei der Lehrabschlussprüfung war. In gemeinsamen Gesprächen wurde ich aufmerksam, dass er eine Nachfolgeregelung sucht.»


«Persönlich und familiär»
Seit dem 12. Mai, ist auch das Geschäft von Anita Lampart und Stefan Studer wieder geöffnet. «Ich bin sehr froh, dass ich die Kundschaft wieder, natürlich unter den vorgeschriebenen Corona-Schutzmassnahmen, in der Schmuckwerkstatt beraten und bedienen kann. Die Beratung vor Ort, das Erlebnis hautnah, ist halt schon wichtig. Wir legen viel Wert auf persönliche Beratung. Es ist alles sehr familiär bei uns. Wir sind auch nicht der billige Jakob und produzieren nicht von der Stange, also keine Massenproduktion. Bei uns entstehen Unikate, individuell auf das Bedürfnis des Kunden abgestimmt.» Sie bezieht auch Edelmetalle von einem Lieferanten, der diese recyclet (Label: Öko-Gold; Green-Gold). «Eine nachhaltige und faire Produktion ist mir wichtig», so Anita Lampart. Schweizer Goldschmiede und Bijoutieren mit dem Ökogold-Label verwenden für ihren Schmuck keine Edelmetalle, die direkt aus einer Mine kommen. Ihr Edelmetallhalbzeug stammt aus einer Quelle, die vom Responsible Jewellery Council (RJC) in London zertifiziert wurde – und damit garantiert, ausschliesslich Edelmetall aus Recycling zu gewinnen. Die Schmuckstücke, welche so gelabelt werden, bestehen aus COCzertifiziertem Gold. Diese Zertifizierung hält die höchsten Standards bezüglich Menschenrechte, sozialer Verantwortung und Ökologie ein. Für den nachhaltigsten Schmuck überhaupt! Im gleichen Haus ist zudem eine Edelsteinfasserin, mit der Anita Lampart zusammenarbeitet. «Meine Schmuckstücke entstehen unter einem Dach, aus einer Hand. Der Kunde profitiert davon.»


«Immer eine Lösung»
Die Rottalerin betont aber auch: «Wir haben für Personen, die ein kleineres Budget zur Verfügung haben, immer eine Lösung. Wir finden immer einen Weg.» Die Coronazeit und die zweimonatige Schliessung des Geschäftes nutzte die Buttisholzerin, um Werkstatt-Arbeiten auszuführen. Anita Lampart: «Ich habe während den letzten Wochen im Geschäft auch viel Anfragen und Beratungen über das Telefon und E-Mail abgewickelt. Ich war für die Kundschaft und Interessierte immer erreichbar. Doch der persönliche Kontakt fehlte mir schon. Nun bin ich froh, dass wieder Leben im Geschäft einkehrt.» Negativ ist natürlich, dass viele Aufträge auf sich warten lassen: Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Feste wurden abgesagt und auf 2021 verschoben. «Ich hätte natürlich zwischen Frühling und Herbst viele Aufträge ausführen können, nun verschiebt sich das auf das nächste Jahr. Doch ich sehe das positiv. Die Aufträge verliere ich ja nicht, sie verschieben sich einfach auf einen späteren Zeitpunkt.» Und wie steht es um die Konkurrenz in der Stadt Luzern? «Es gibt viele Mitbewerber. Doch wir heben uns von der Masse ab. Wer das Spezielle liebt, etwas Exklusives und nicht Alltägliches wünscht, wird bei uns fündig. Wir sind der richtige Partner.» Weitere Informationen unter Telefon 041 410 20 36; info@schmuck1983.ch; www.schmuck1983.ch; Schmuckwerkstatt 1983 GmbH, Werchlaubengässli 6, 6004 Luzern.

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Michael Wyss

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