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Hellbühl Politik
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Eltern machen sich grosse Sorgen

Verkehr Besorgte Eltern, Lehrpersonen und der Vorstand der Ortsgemeinschaft Hellbühl, sehen im Bereich der Abzweigung beim Schulhaus Hellbühl ein grosses Gefahrenpotenzial. Der Gemeinderat sagt, dass die Sicherheit genügend sei. Gerade die engen Platzverhältnisse würden sich positiv auswirken.

Erwin Ottiger
16. März 2017
Zu den geplanten baulichen Veränderungen soll zusätzlich auf der Maltersstrasse bis zur Gemeindegrenze Tempo 30 eingeführt werden. Foto Erwin Ottiger, März 2017
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Zu den geplanten baulichen Veränderungen soll zusätzlich auf der Maltersstrasse bis zur Gemeindegrenze Tempo 30 eingeführt werden. Foto Erwin Ottiger, März 2017

Der Vorstand der Ortsgemeinschaft Hellbühl (OGH) zählt unter Mithilfe der Bevölkerung seit 1995 jeweils am ersten Dienstag im September von morgens 6 Uhr bis abends um 21 Uhr die Fahrzeugfrequenz durch das Dorf Hellbühl, seit 2004 zusätzlich separat die Frequenz auf der Maltersstrasse (siehe Grafiken). Laut der OGH musste im letzten September mit Total 10 415 Fahrzeugen erneut ein Rekord verbucht werden (wir berichteten in der Ausgabe vom 22. September 2016). Insbesondere bei der Abzweigung Richtung Malters beim Schulhaus seien während der Zählung oft sehr heikle Situationen zu beobachten gewesen, schrieb die OGH damals in ihrer Mitteilung. In den Morgenstunden von 6 bis 8 Uhr wurden 493 Fahrzeuge, von 17 bis 19 Uhr gar 697 Fahrzeuge gezählt. Insgesamt waren auf der Maltersstrasse 2946 Fahrzeuge unterwegs, so viele wie noch nie.

 

Kreuzung ist ein Gefahrenherd

«Wir von der OGH spüren die Sorgen der Eltern», sagt deren Präsident Otto Helfenstein auf Anfrage. Vor allem für die Kindergarten- und Schulkinder sei die Situation sehr gefährlich. «Da der Turnunterricht sowie der Kindergarten in der Schulanlage Rotbach besucht werden muss, sind alle Schülerinnen und Schüler gezwungen, die Maltersstrasse x-mal in der Woche zu überqueren. Für Kinder, die die Strasse vom Schulhaus herkommend Richtung Sportanlage Rotbach überqueren, ist es nicht möglich zu sehen, ob von Malters her ein Fahrzeug angefahren kommt. Bedingt durch die Mauer entlang des Schulhausplatzes ist die Sicht nach rechts erst gegen Mitte des Fussgängerstreifens gewährleistet», benennt Otto Helfenstein die Bedenken der Eltern. Im Gespräch mit Lehrpersonen vor Ort, bekräftigen auch diese, dass der Übergang für die Kinder sehr gefährlich und unübersichtlich sei. «Es ist ein riesiges Glück», so Stefan Keist, «dass bisher kein schlimmer Unfall passiert ist.» 

Laut Otto Helfenstein, hat die Gemeinde Neuenkirch nach der Verkehrszählung im Herbst 2016 schnell reagiert. Auf Anregung der Elternmitwirkung wurden auf der Maltersstrasse Piktogramme «Achtung Schule» aufgemalt. Dies sei von Seiten der Eltern gut aufgenommen worden, so der OGH-Präsident.  

 

Weitere Massnahmen diskutieren

Für die OGH sei es wichtig, «dass die Anliegen der Eltern von Seiten der Behörden ernst genommen werden. Uns wurden verschiedene Vorschläge genannt, wie die Kreuzung für die jüngsten Verkehrsteilnehmenden sicherer gemacht werden könnte.» Etwa die Einführung einer 30er-Zone, Blinklichtanlage oder die Stützmauer beim Schulhaus zurückversetzen und das Trottoir von der Sägerei herkommend durchzuziehen bis an das Trottoir der Hauptstrasse entlang. Denn genau im gefährlichsten Bereich sei das Trottoir unterbrochen. «Dies stellt ein grosse Gefahr dar, insbesondere für ältere Personen oder Mütter mit Kinderwagen, die sich nicht über die Treppe und über den Schulhausplatz bewegen, sondern der Strasse entlang. Aus Sicht der betroffenen Eltern müssten bei der Abzweigung dringend verkehrsberuhigende Massnahmen getroffen werden», sagt Otto Helfenstein.

Welche Kompetenzen hat der Gemeinderat von Neuenkirch? Gemeindeammann Markus Wespi sagt auf Anfrage, dass grundsätzlich für alle Signalisationsänderungen auf der Kantonsstrasse und auch für das Ändern der Höchstgeschwindigkeit und Anbringen von Markierungen auf Gemeindestrassen die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) des Kantons Luzern zuständig sei. 2014 wurde durch die AKP (Verkehrsingenieur AG, Luzern) ein Verkehrsgutachten für Neuenkirch und Hellbühl erstellt. Im Gutachten wurde die Notwendigkeit und Zweckmässigkeit von zusätzlichen Tempo 30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen beurteilt. Die Maltersstrasse wurde laut Markus Wespi als verkehrs–orientierte Strasse eingestuft. Laut einem Schreiben der AKP an einen Bewohner von Hellbühl (liegt der Redaktion vor) war der Bereich der Einmündung in die Maltersstrasse nicht Gegenstand der Untersuchungen.   

Markus Wespi bezweifelt, dass die Einführung einer 30er-Zone auf der Maltersstrasse der Sicherheit dienlich wäre. «Gerade die eher engen Platzverhältnisse zwingen die Fahrzeuglenkenden von Malters herkommend oder abbiegend von der Hauptstrasse Richtung Malters, zu sehr grosser Vorsicht und einer tiefen Geschwindigkeit. 

 

Keine weitergehenden Massnahmen vorgesehen

Die AKP schreibt im erwähnten Mail an den Bewohner von Hellbühl, dass der Bereich der Einmündung im Detail analysiert werden müsste, um allfällige sicherheitsfördernde Massnahmen ausarbeiten zu können. Wird der Gemeinderat in absehbarer Zeit bei der AKP ein detailliertes Gutachten für diesen Bereich erstellen lassen? Markus Wespi: «Auf eine schriftliche Anfrage hin teilte der Gemeinderat im letzten Juli mit, dass im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Verkehrsrichtplan genehmigt wurde. Auf Grund des Gutachtens der AKP und den Orientierungsversammlungen im Zusammenhang mit den Verkehrsmassnahmen wurden diejenigen Quartiere definiert, in welchen die Zone Tempo 30 eingeführt werden soll. Die Umsetzung der Verkehrsmassnahmen insbesondere die Einführung von Tempo 30 in den Quartieren ist in allen drei Ortsteilen (Sempach Station, Hellbühl, Neuenkirch) abgeschlossen. Bei der Maltersstrasse handelt es sich um eine verkehrsorientierte Strasse beziehungsweise um eine Gemeindestrasse (Ortsverbindungsstrasse). Im Bereich des Schulhauses Hellbühl besteht im Abschnitt der Stützmauer ein sicherer Fussweg über die Treppe ab der Maltersstrasse zum Schulareal. Weitergehende Massnahmen in diesem Bereich sind nicht vorgesehen, so Markus Wespi.

 

Keine Auffälligkeiten

Franz-Xaver Zemp, Chef Fachbereich Verkehr bei der Luzerner Polizei, betont auf Anfrage, dass im erwähnten Schulwegbereich bislang keine Auffälligkeiten registriert worden seien. «Laut Statistik der letzten zehn Jahre war kein Kind und kein Fahrrad im Bereich der Kreuzung an einem Unfall beteiligt. In dieser Zeit wurden im weiteren Bereich der Kreuzung lediglich zwei Selbstunfälle, ein Schleuderunfall sowie ein Einbiege-Unfall registriert», ergänzt Franz-Xaver Zemp.        

 

Sicherheitskonzept bei der Erschliessung «Sternpark»

Laut Markus Wespi ist die Verkehrssicherheit immer wieder ein Thema. «Es wird immer irgendwo eine Strasse überquert werden müssen.» Deshalb sei es wichtig, dass bei Gestaltungsplänen immer auch ein Sicherheitskonzept einfliessen müsse. Gerade im Zusammenhang mit der Erschliessung «Sternpark» sei die Sicherheit für die Schulkinder genau analysiert und ein entsprechendes Konzept erarbeitet worden. «Im Gestaltungsplan wurde verlangt, dass das Gebiet direkt an die Schulanlage angeschlossen werden muss. Daraus entstand das Trottoir von der Sägerei Dahinden bis zum Schulhaus mit einem direkten Zugang zum Schulhaus über eine Treppenanlage. Weiter wurde verlangt, dass der obere Teil des «Sternpark» einen direkten Zugang zur Schulanlage (hinter der Metzgerei Küttel) erhalten soll. Da der Schulkreis mit dem Rotbach begrenzt ist, haben somit alle Kinder aus diesem Gebiet einen sicheren Zugang zum Schulhaus.»

 

«Pedibus» – interessierte Eltern fehlen

Vor Jahren waren in Hellbühl «Pedibus»-Linien aktiv. Im Moment sei aber diese Art für die Erhöhung der Sicherheit kein Thema, sagt OGH-Präsident Otto Helfenstein. «Es wurde zwar jüngst von ein paar betroffenen Eltern über die Wiedereinführung diskutiert. Doch leider waren zu wenig Eltern interessiert daran mitzuwirken.»

Der «Pedibus» ist eine einfache Lösung, den Schulweg von jüngeren Kindern die ersten sechs Wochen eines neuen Schuljahres sicher zu gestalten. Der «Pedibus» ist ein Bus, der nicht fährt, sondern läuft – auf Kinderfüssen. Der Schulweg zu Fuss ist für Kinder von zentraler Bedeutung. Die Kinder verbessern dadurch ihre Verkehrskompetenz, indem sie im Verkehr unterwegs sind und dadurch schrittweise lernen, sich auf dem Schulweg korrekt zu verhalten, ist im Leitfaden «Pedibus» des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) zu lesen. Der «Pedibus» bringt in Begleitung von einer erwachsenen Person eine Gruppe von Kindern zu Fuss zur Schule oder zum Kindergarten und holt sie dort wieder ab. 

Franz-Xaver Zemp von der Luzerner Polizei regt auf Anfrage an, dass bezüglich Sicherheit auf dem Schulweg im betroffenen Gebiet, «der genau zu begehende Weg oder die Betreuung durch Lehrpersonen und Eltern zusammen mit dem Verkehrsinstruktor zu diskutieren wären.» 

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