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Ruswil Gesellschaft
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IG Wärmeverbund Ruswil gegründet

Energie Ruswil hat die Zeichen der Zeit erkannt: Gewerbe und Hauseigentümer streben nach mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung. Eine Interessengemeinschaft klärt nun zügig die Machbarkeit eines Fernwärmeverbundes im Dorfkern Ruswil.

Roland Meyer
13. April 2022
Die IG Wärmeverbund Ruswil: (von links) Mark Muff (Landi Luzern West), Liberat Gashi (SIGA), Franz Schmidli (Gen. sozialer Wohnungsbau Ruswil), Peter Niffeler (Korporation Dorf Ruswil), André Graf (Kirchgemeinde), Hanspeter Bucheli (Präsident IG Wärmeverbund Ruswil), Franzsepp Erni (Gemeindepräsident), Jakob Roos (Gen. sozialer Wohnungsbau Schönblick), Benjamin Buchter (Ygnis), Thomas Weingartner (Leiter Stv. IG Wärmeverbund Ruswil), Beat Haupt (Haupt AG). Foto Roland Meyer
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Die IG Wärmeverbund Ruswil: (von links) Mark Muff (Landi Luzern West), Liberat Gashi (SIGA), Franz Schmidli (Gen. sozialer Wohnungsbau Ruswil), Peter Niffeler (Korporation Dorf Ruswil), André Graf (Kirchgemeinde), Hanspeter Bucheli (Präsident IG Wärmeverbund Ruswil), Franzsepp Erni (Gemeindepräsident), Jakob Roos (Gen. sozialer Wohnungsbau Schönblick), Benjamin Buchter (Ygnis), Thomas Weingartner (Leiter Stv. IG Wärmeverbund Ruswil), Beat Haupt (Haupt AG). Foto Roland Meyer

Die Schweiz hat ihr Klimaziel bis ins Jahr 2050 bei den CO2-Emissionen bekanntlich auf netto null definiert. Erneuerbare Energiequellen sind Gebot der Stunde. Ganz aktuell rückt der Krieg in der Ukraine die Problematik der fossilen Energiequellen ins Bewusstsein. Gemeinderat Rolf Marti bringt es an der Gründungsversammlung der IG Wärmeverbund Ruswil auf den Punkt: «Die Zeit ist reif. Ein Wärmeverbund ist das, was in Ruswil noch fehlt». 

 

Prozess ist angestossen

Die IG Wärmeverbund Ruswil wird in einem ersten Projektschritt die Machbarkeit eines Verbundes klären. Dazu gehören die Ermittlung des Jahresenergiebedarfs (Winter / Sommer), Evaluierung der möglichen Abnehmer, Standort der Fernwärmezentrale und derer Grösse, Definition der Redundanzen für eine Energiesicherheit, sowie Klärung der Kosten für die Investition, Betrieb und Wärmelieferung. Für die Machbarkeitsstudie beauftragt die IG das externe Ingenieurbüro JOP Josef Ottiger + Partner AG, Rothenburg und setzt dabei Druck auf: bereits im Frühherbst soll eine Machbarkeitsstudie vorliegen. Gemeinderat Rolf Marti sagt dazu: «Allen Beteiligten ist klar, dass wir völlig ergebnisoffen an dieses Projekt gehen. Wir alle hoffen und glauben aber da-ran, dass das ein realisierbares, innovatives Energieprojekt für Ruswil werden wird.»

 

Wer steht hinter der IG?

Am Dienstag, 5. April, fand bei der Firma Haupt AG die Gründungsversammlung der «IG Wärmeverbund Ruswil» statt. Die IG ist nicht ein Gemeindeprojekt, sondern ein Zusammenwirken von verschiedenen Playern auf Gemeindeebene. Die Kerngruppe setzt sich zusammen aus Hanspeter Bucheli (Präsident), Thomas Weingartner (Präsident Energie Genossenschaft Ruswil), Rolf Marti (Vertreter Einwohnergemeinde), Peter Niffeler (Korporationspräsident), Daniel Helfenstein (Korporation / Finanzen), Roland Albisser (Gemeindeverantwortlicher öffentliche Anlagen und Liegenschaften), André Graf (Vertreter Kirchgemeinde / Rechtsfragen). In der erweiterten «Spurgruppe» sind diverse grössere potenzielle Abnehmer organisiert, die teilweise einen Geldbetrag für das Vorprojekt gesprochen haben. Die «Spurgruppe» wirkt als Echogruppe und wird bei wichtigen Entscheidungen im Projektablauf zugezogen.

 

Hanspeter Bucheli ist Präsident

Als Präsident der IG konnte Hanspeter Bucheli gewonnen werden. Bucheli verfügt als Meisterlandwirt, Präsident der WHG (Wald + Holzgenossenschaft Rottal und Sempachersee West) sowie als Kantonsrat über das nötige Hintergrundwissen über den Energieträger Holz, sowie ein breites politisches Netzwerk. Er wird in einem ersten Schritt die Machbarkeitsstudie vorantreiben. Sollte das Projekt realisiert werden, so wird eine geeignete Trägerschaft gegründet (Genossenschaft oder AG). Läuft alles nach Plan, wäre dies Ende Jahr der Fall.

 

So funktioniert’s

Die sogenannte Fernwärme wird in einer zentralen Anlage erzeugt. Im Falle von Ruswil ist eine Holzschnitzel-Verbrennungsanlage geplant. Die Wärme wird den Kunden in Form von heissem Wasser über ein Rohrleitungsnetz zum Heizen und zur Warmwasser-Aufbereitung zugeleitet. Das abgekühlte Wasser fliesst dann wieder zum Heizwerk zurück, wo es erneut aufgeheizt wird. Das Ganze ist ein geschlossener Kreislauf. Gebäude, die an die Fernwärme angeschlossen sind, benötigen keine fossilen Heizkessel oder Warmwasseraufbereitungen mit Heizöl oder Erdgas mehr. Und anders als etwa eine Wärmepumpe braucht der Anschluss für den Bezug von Fernwärme keinen Strom. 

 

Weiteres Vorgehen

Parallel zur Machbarkeitsstudie führt die IG laufend Gespräche mit potenziell grösseren Abnehmern. In einem zweiten Schritt wird die Bedarfsabklärung auf die Hauseigentümer ausgeweitet. Warum werden Hausbesitzer erst in einem zweiten Schritt angefragt? Das Interesse dürfte doch auch hier gross sein? Laut Hanspeter Bucheli braucht es nun primär die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, um dann bei den Hausanschlüssen die nötigen technischen Auskünfte geben zu können. Ganz entscheidend wird der Standort einer Fernwärmezentrale sein, von wo aus das Leitungsnetz gebaut wird. Aber ganz klar: «Wir werden auf die Hauseigentümer im Dorf zugehen».

 

 

Nachgefragt bei Hanspeter Bucheli

Was sind nach Ihrer Ansicht die grössten Hürden, die jetzt genommen werden müssen?

Ein genĂĽgend grosser Energiebezug in kurzer Distanz zur Zentrale und dadurch auch der Standort der Heizzentrale sind wichtige Faktoren fĂĽr ein solches Projekt. Sollte es zum Bau kommen, ist der Leitungsbau durchs Dorf sicher eine Herausforderung.

 

Was spricht für eine Holzschnitzel-Fernwärme-Anlage?

Holz ist ein nachwachsender einheimischer Rohstoff. Dem CO2 neutralen Energieträger Holz wurde in der Vergangenheit zu wenig Beachtung geschenkt. Da sind Fehler passiert. Ich möchte sogar sagen, wir haben das Holz als Energielieferant vernachlässigt. Mit einer grossen Holzfeuerung in Ruswil könnten wir das korrigieren. Abgesehen davon will die Schweiz bis 2050 CO2 neutral werden und die fossilen importierten Energieträger stecken in einer unabsehbaren Krise.

 

Sind für das Projekt auch Fördergelder vom Kanton und Bund zu erwarten?

Grundsätzlich wird der Wechsel auf CO2 neutrale Energieträger gefördert. Im Wohnungsbereich ist das meistens das kantonale Förderprogramm. Bei Grossverbrauchern und der Industrie kommt die Stiftung Klimaschutz und CO Kompensation (KliK) zum Tragen. Welche Förderungen im Detail bei diesem Projekt zum Tragen kommen ist Gegenstand der vertieften Machbarkeitsstudie. Es ist mit namhaften Beiträgen zu rechnen. 

 

Was motiviert Sie persönlich, als Präsident der IG Wärmeverbund Ruswil zu wirken?

Ausser der Vorstudie beginnen wir ergebnisoffen fast bei null. Wir decken die Energieversorgung von Ruswil neu. Auch die Produktion von Elektrizität ist nicht mit Sicherheit ausgeschlossen. Das regt zum Denken an und das motiviert mich. Als Präsident der Wald und Holzgenossenschaft Rottal und Sempachersee West ist mir die Nutzung des Energieträgers Holz ein Anliegen. Der Rohstoff Holz und im Gleichschritt der Waldbau muss einen anderen Stellenwert erhalten. Damit meine ich auch die Wertschöpfung. Ich sehe nicht ein, warum eine wirtschaftliche Waldnutzung nur noch mir staatlicher Unterstützung möglich sein soll. RM

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